Das ist das Ende

Diese Besprechung von Dr. Alexander Wiehart wurde am 12. September 2013 online gestellt.

Bitte Folgendes beachten: Ziel meiner Besprechungen ist es nicht, Empfehlungen abzugeben. In erster Linie setze ich mich essayistisch mit Filmen und Serien auseinander und behandle an ihnen allgemeine philosophische, sozial- und geisteswissenschaftliche Fragen. Dabei muss ich das „Ende“, Pointen, Wendungen und Clous oft in die Überlegungen einbeziehen. Wer sich daher Spannung und Suspense nicht verderben lassen will, lese meine Kritiken immer erst nach Sehen des Films beziehungsweise der Serie! Die Spoilerwarnung ist hiermit ausgesprochen.

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Das ist das Ende (This is the End): USA 2013, R: Evan Goldberg, Seth Rogen, D: Jay Baruchel, James Franco, Jonah Hill, Danny McBride, Craig Robinson, Seth Rogen, Emma Watson u.a.

Besprechungsgrundlage ist eine Kinoaufführung.

Was passiert, wenn man den biblischen Bericht der Apokalypse ernst nimmt? Einen gigantischen Feuerteufel mit Riesenpenis, aus dessen Rücken Schlangen wachsen, halbiert und kastriert (in dieser Reihenfolge) der göttliche Lichtstrahl. Genau so, wie in Das ist das Ende dargestellt, wird es kommen. Wie wenig abschreckend solche Szenarien doch mittlerweile wirken, vor denen frühere Generationen erbebten! Der Gedanke: „Mehr kann uns nicht passieren, als zu sterben – und das müssen wir sowieso“ erweist sich als entkrampfend. Schon in den Serien Buffy – Im Bann der Dämonen (Buffy the Vampire Slayer, USA 1997–2003) und ihrem Spin-Off Angel – Jäger der Finsternis (USA 1999-2004) war es Running Gag, in jeder Staffel immer wieder aufs Neue von der Apokalypse bedroht zu sein. Übrigens erlitt das Urböse, allerdings im vergleichsweise handhabbaren Format eines Priesters, durch Buffy bereits ein ähnliches Schicksal: kastriert und halbiert zu werden (in dieser Reihenfolge).

Mit The Cabin in the Woods (USA 2012, R: Drew Goddard) gewinnt unser Flirt mit dem Desaster eine neue Qualität: Das Ende der Welt erscheint nicht mehr als inakzeptabel und die Protagonisten versuchen nicht mehr wie selbstverständlich mit allen Mitteln und unbegrenzter Opferbereitschaft es zu verhindern. Es ist eine Option geworden, über die man reden kann und die vielleicht auch einiges für sich hat, so dass der Held durchaus nachvollziehbar die Rettung der Menschheit verweigern kann. Die Totalvernichtung findet dann tatsächlich auch statt – wie sie in Das ist das Ende den Hintergrund der Handlung bildet. Hier nehmen sie die Hauptfiguren, alles gut situierte Filmschaffende, hin als Lästigkeit, die den bisherigen Lebensfluss aus Kreativität, Abhängen, Dröhnung, Party stört. Da man offenbar nichts anderes kennt, setzt man diesen Lebensstil zähneknirschend fort mit den Einschränkungen, die die Apokalypse eben so mit sich bringt. Einen Anlass zu existentieller Klage bietet sie nicht. Woher aber kommt diese entspannte Haltung, die man in den 1980er Jahren, insbesondere unter dem Eindruck von Hans Jonas’ Das Prinzip Verantwortung, noch als lebensverachtend gebrandmarkt und öffentlich bekämpft hätte? Auf diese Frage stieß ich bereits in anderem Zusammenhang und habe sie dort beantwortet mit dem Hinweis auf zunehmende Akzeptanz des Nihilismus:

Denn wenn es keinen überzeugenden Grund gibt, warum das Nichts nicht sein soll, warum die Welt, die Menschheit nicht untergehen sollten, ist das Dämonische nicht weniger begründet als das Schöne und Göttliche. Damit rückt es zu etwas auf, das sich nicht als Feind abgesicherter Sinnkonstrukte abqualifizieren lässt. In der fiktiven Konfrontation mit dem Dämonischen erfahren wir die Welt- und Selbstvernichtung als gleichberechtigte Option neben fortschrittsgläubiger Welt- und Selbstvervollkommnung. Es ist das Kokettieren mit einer Seinsweise, die nicht mehr einfach von der Hand zu weisen ist, zumal sie in der einen oder anderen Nuancierung namhafte philosophische Fürsprecher wie Schopenhauer, Nietzsche und Foucault gewinnen konnte („Armut, Dreck und Trübheit (II)“, S. 200f.).

In Das ist das Ende kann sich der godzillagroße Feuerteufel wieder aus eigener Lava zusammenfügen. Nur den Verlust des Penis scheint er dauerhaft beklagen zu müssen. Bei den Fortpflanzungsorganen hört die dämonischste Reproduktionsfähigkeit in einschlägigen Filmen meist auf: als Bedingungen der Reproduktion können sie selbst nicht reproduziert werden. Hier klingt die Tiefe des Mythos zumindest an, freilich nur zum Zweck der Verulkung. Niemand beschwört sie noch ernsthaft. Sie dient bestenfalls als Gag am Rande. Auch alte (oder zumindest für alt gehaltene) Erzählungen, von früheren Generationen als menschliche Glanzleistungen gepflegt, können unter den heutigen abgeklärten Bedingungen keinen Sinn mehr stiften.

Wir heutigen wissen schlicht nicht mehr, an altehrwürdige Mythen und religiöse Großerzählungen wie der Offenbarung des Johannes direkt anzuknüpfen. Das zeigt sich insbesondere darin, dass wir zu lachen beginnen, sobald man uns, wie in Das ist das Ende getan, in die Lage bringt, sie wörtlich zu nehmen. Und tatsächlich steht das finale reinigende Gewitter, das zwischen Gut und Böse alles endgültig regle, nicht zu erwarten – schon deshalb nicht, weil es das Gute und Böse gar nicht gibt, schon gar nicht auf eine Weise, die es erlaubte, daraus zwei exakt unterscheidbare Konfliktparteien zu machen. Denn nicht Personen oder Gruppen von Personen haben in erster Linie moralische Qualitäten, sondern, wenn überhaupt, einzelne Handlungen, höchstens noch Haltungen und Einstellungen. Meist jedoch ist eine Handlung in einen so dichten Zusammenhang aus kollidierenden Normen, Ursachen, Gründen, Geschichten und Geschichte, Annahmen und Irrtümern verflochten, dass sich ihre moralische Qualität gar nicht eindeutig bestimmen lässt und eine Sache der interpretierenden Abwägung bleibt. Aufgrund der Vielfalt der Kontexte und Aspekte muss dabei die konkrete Situation, worin die Handlung statt findet, und die konkreten Personen, die in diese Situation verwickelt sind, in der Fülle ihrer Verästelungen und Wurzelwerke berücksichtigt werden. Selten wird sich daher eine Handlung als vollkommen gut oder vollkommen schlecht erweisen, sondern Anteile von beidem vereinen. Also nicht einmal auf Ebene der Handlungen ist die Welt in Gut und Böse exakt einzuteilen. Das Gros liegt dazwischen: gut und böse bilden die seltenen Extreme. Auf der Ebene der Personen hat dies unsere Zeit ohnehin bereits längst erkannt: Selbst Albert Schweitzer und Mutter Theresa kamen ins Gerede. Makellose menschliche Vorbilder? Fehlanzeige! Die Reihen der Gerechten blieben im Endkampf leer. Heldenverehrung und Heiligenkult unterbieten regelmäßig den erreichten Stand unserer Einsicht in die Komplexität und Uneindeutigkeit menschlichen Tuns. Gerade unter diesen Bedingungen wächst freilich der (unerfüllbare) Bedarf an klaren Orientierungen und die Verlockung zu simplifizieren. Doch nicht genug, dass der Gut-Böse-Dualismus der Endkampfszenarien als überholt gelten muss. Zudem ist mit Bernard Williams, Martha Nussbaum und anderen zu bezweifeln, dass die Moral ein widerspruchsfreies Normensystem bildet. Moralische Dilemmata sind daher nicht auszuschließen, worin wir gar nicht anders als schlecht handeln können. Finden wir uns am Ende der Zeiten also vielleicht nur deshalb in den Garnisonen des Satans wieder, weil wir das Pech hatten in ein solches Dilemma geraten zu sein? Auch wenn es schmerzt, weil wir uns selbst der Richtigkeit einer Handlung nie sicher sein können, müssen wir uns eingestehen: Allenthalben herrscht Ambivalenz und Unübersichtlichkeit in moralischen Fragen. Jede säuberliche Grenzziehung zwischen Gut und Böse wäre ein Willkürakt. Ganz zu schweigen von der großen, die Philosophie seit jeher umtreibenden Frage, worin das moralisch Gute eigentlich besteht und ob sich überhaupt ein tragfähiger Sinn mit moralischen Ausdrücken verbinden lässt. Vielleicht ist Moral nur eine Illusion (Spinoza) oder gar nur ein korrumpierendes Machtmittel (Nietzsche).

Aber selbst wenn all diese Fragen im Sinne einer Apokalyptik zu beantworten wären, bliebe noch völlig offen, was eine moralische Zweiteilung der Welt und die Ausmerzung allen Bösen überhaupt bringen soll? Einen Himmel aus Abhängen, Dröhnung, Party und dem Aufspielen der wiedervereinigten Backstreet Boys, wie er die Erlösten in Das ist das Ende erwartet, oder als Ferienhotel mit abendlicher Unterhaltungsshow wie in Monty Pythons Der Sinn des Lebens (The Meaning of Life, UK 1983, R: Terry Jones)? Anspruchsvoller im Anschluss an Thomas von Aquin konzipiert, gilt der Himmel als Glückseligkeit in der Präsenz Gottes, eine Glückseligkeit, die wir vom irdischen Standpunkt aus weder erreichen, noch erfassen können. Aber kann es eine Glückseligkeit geben, die wir im Hier und Jetzt grundsätzlich nicht zu erleben, nicht einmal uns vorzustellen imstande sind? Wie wäre sie von uns dann im Jenseits überhaupt als Glückseligkeit zu identifizieren? Eine solche Spekulation steht also nicht nur unter dem Verdacht der Beliebigkeit, sondern sogar der sprachlichen Sinnlosigkeit.

Ich möchte nicht leugnen, dass moderne Theologie (etwa im Gefolge Kierkegaards) auf diese Fragen womöglich überzeugende Antworten parat hat. Doch lägen diese weit ab von allen Endkampfphantasien und gängigen Jenseitsbildern, die der Fundamentalismus für sich sprechen lässt und damit die größeren Effekte auf seiner Seite hat. Umso heilsamer ist es, die wörtlich genommene Apokalypse in ihrer ganzen Aberwitzigkeit vorgeführt zu bekommen. Auf die grandiose Satire christlicher Endzeitdogmatik in der TV-Serie Supernatural (USA seit 2005) sei hier nur kurz als Ankündigung einer ausführlicheren eigenen Besprechung hingewiesen. Dort erscheint die Apokalypse als kollateralschadenintensiver Weitpinkelwettbewerb („pissing contest“) zwischen blasierten „Engeln des Herrn“ und Dämonen, wobei sich die Himmelsboten als genauso korrupt und brutal bei der Verfolgung ihrer Machtinteressen erweisen wie ihre Gegner und Gott, auf dessen Befehle sie sich ständig berufen, auch nur vom Hörensagen kennen. In der Fiktion von Supernatural unterscheiden sich die Engel von den Dämonen durch salbungsvolle Rechthaberrhetorik, nicht aber in der moralischen Qualität des Handelns. Unsere philosophischen Probleme, in der Unterscheidung von Gut und Böse auch nur den geringsten Sinn zu entdecken, nimmt diese Serie ernst.

Vor dem Hintergrund unserer Probleme mit „Gut und Böse“ wirft Das ist das Ende eine weitere Frage auf: Was passiert, wenn man landläufige moralische und religiöse Vorstellungen von Erlösung und Bestrafung ernst nimmt? Man beneidet den obersten Richter nicht, die moralische Lanze über jeden Menschen brechen zu müssen. Denn die Endzeitszenarien kennen zwischen Paradies und Verdammnis keine Mitte: Entweder – Oder. Soll jemand, der sich für seine Freunde aufopferte und der Entrückung entgegensieht, deshalb doch nicht in den Himmel kommen und bei lebendigem Leibe gefressen werden, nur weil er im Zustand seiner Entrückung sich als schlechter Gewinner erwies und die Kannibalen verspottete? Juristen sprächen in einem solchen Fall von Unverhältnismäßigkeit. Wiegt eine einzige heroische Handlung in einer noch dazu ohnehin aussichtslosen Situation die Liederlichkeit eines ganzen Lebens auf?

Entsprechend ist die Apokalypse auch nicht der Ort, die Menschen schrittweise zum Besseren zu erziehen und ihnen zweite, dritte und noch mehr Chancen einzuräumen. Denn die Bestrafung folgt auf dem Fuß wie die homosexuelle Vergewaltigung durch einen Teufel als Reaktion auf das Gebet um Vernichtung eines der Mitbewohner. Ungemein witzig ist die eigentlich völlig unpassende Anspielung auf Rosemary’s Baby (USA 1968, R: Roman Polański) mit der Erkenntnis während der Vergewaltigung: „Das ist kein Traum!“ und den Krallenkratzern, die Jonah am nächsten Morgen am eigenen Körper bemerkt. Nur dass hier nicht der Antichrist oder sonst ein Baby empfangen wird. Die Apokalypse ist ja schon in vollem Gange, der Antichrist bereits bei der Arbeit. Das Resultat der Vergewaltigung ist denn auch Jonahs dämonische Besessenheit, die wiederum Gelegenheit bietet, an die Exorzisten-Filme anzuspielen, nach deren Vorbild die Komiker zur Teufelsaustreibung schreiten: Die Apokalypse als witzig unstimmige Ansammlung von Filmzitaten, wobei Fiktionen des Horrorgenres plötzlich auf verquere Weise Realität werden. Man ist an The Cabin in the Woods erinnert: Die Horrorfilme haben recht; sie sind nicht Fiktion, sondern (wenn auch nicht immer verlässliche) Dokumentation. Auf diese Weise wird zugleich eines der wichtigsten Merkmale dieses Genres reflektiert: der Plot muss glaubhaft erscheinen und daher in unserem Alltag angesiedelt sein. Solcher Realismus wird in Das ist das Ende in einer Hinsicht auf die Spitze getrieben: die Schauspieler spielen allesamt sich selbst und agieren unter eigenem Namen. Daraus ergeben sich selbstverständlich zahlreiche Anspielungen auf Charakter und Image der Mitwirkenden, die ein Uneingeweihter (wie ich, der sich für Klamaukfilme sonst nicht erwärmt) nur erahnen kann.

Über simple Weltgerichtsszenarien und rigorosem moralischen Dualismus lässt sich leicht überlegen schmunzeln. Doch sind sie uns wirklich so fern? Bestimmen solche Vorstellungen nicht vielmehr immer wieder uneingestanden unser Denken und Handeln – mehr und unmittelbarer als die klügsten Moralphilosophien? Wir fühlen uns ungerecht behandelt, sehen wir unliebsame Zeitgenossen im Glück, wir feilschen mit dem Schicksal, geben uns reuig, begehen aber im nächsten Augenblick dieselbe Schlechtigkeit. Wenn uns einer nur anrempelt, wünschen wir ihm den grausamsten Tod, Belanglosigkeiten würden wir am liebsten mit Massakern ahnden. Es macht einen Heidenspaß, unsere Alltagsmoral und naiven Jenseitshoffnung beim Wort genommen vorgeführt zu bekommen. Bei allem Geblödel deckt der Film grundlegende Strukturen unseres faktischen Urteilens und egomanischen Hoffens auf und stellt sie in ihrer Abwegigkeit bloß.

Mit der einleitend erwähnten Kastration des Riesenteufels ist ein Beispiel für die eine Art der Komik des Films gegeben: den Tabubruch. Es wird schamlos ausgesprochen und gezeigt, was man sich sonst nur insgeheim denkt und vorstellt. So brechen die Berufskomiker vor Emma Watsons Schlafstelle einen Vergewaltigungsverhinderungsdiskurs vom Zaun, gefolgt von einem Diskurs, der die Angemessenheit von lautstarken Vergewaltigungsverhinderungsdiskursen zwischen einer Gruppe von Männern vor der Tür der einzigen Frau weit und breit zum Gegenstand hat. Das lässt tief blicken in eine verkorkste sexuelle Phantasiewelt, die immer wieder in unkontrollierter Kommunikationswut zu Tage tritt. Überhaupt werden permanent genau die Gespräche provoziert, die vorhersehbar stracks in Missverständnisse und Katastrophen führen.

Die zweite dominierende Art der Komik besteht in der Diskrepanz zwischen den äußeren Ereignissen, bei denen es sich um nichts geringeres als den Weltuntergang handelt, und der Kleinlichkeit sowohl des Verhaltens der Protagonisten als auch dessen, was sie bewegt: ihre Hahnenkämpfe, Eifersüchteleien, Empfindlichkeiten, Eitelkeiten und völlig belanglosen Detailwahrnehmungen. So etwa erhebt sich die unnötige Frage, wonach die Flüssigkeit riecht, die aus dem Mund des in dämonischer Metamorphose begriffenen Jonah fließt – die Fragenden sind schließlich keine versierten Dämonologen, die daraus wer weiß welche wertvollen Schlüsse ziehen könnten: bübische Neugier am undelikaten Detail angesichts der Monstrosität eines zum Dämonzombie verwandelten Freundes. Petitessen wiegen genauso schwer, wenn nicht schwerer als globale Katastrophen: eine schöne Persiflage der Egomanie von Hollywoodstars. Aber würden wir nicht alle genauso denken und handeln und umso empfindlicher auf Kleinigkeiten reagieren, je gewaltiger die Bedrohung ist? Wollten wir nicht, dass, wenn wir schon der globalen Auslöschung machtlos ins Auge sehen, wenigstens das Detail stimmt, das als einziges noch einigermaßen in unserer Macht steht? So will Claire in Melancholia (Dänemark, Schweden, Frankreich, Deutschland 2011, R: Lars von Trier) die Kollision der Erde mit einem anderen Planeten in großbürgerlichem Ambiente auf der Terrasse, bei gutem Wein, Kerzenlicht und Klängen klassischer Musik erleben. Verliert der Mensch seine Welt und die in ihr bestehende Gestaltungsmacht, rückt eben das, was man gerade noch kontrollieren kann, in den Stand der Wichtigkeit nach. Für Sisyphos, ehemals Herrscher über ein Königreich, wird ein einfacher Felsbrocken zu seinem Ein und Alles, sobald die Götter sein Dasein auf das immer wieder neue Hochrollen dieses Steins verengen.

Literatur

Jörg Gerle: „Das ist das Ende“, Filmdienst 16 (2013). Bei Erscheinen des Films frei zugänglich unter filmdienst.de.

A. Wiehart: „Armut, Dreck und Trübheit (II). Erlösende versus aporetische Komik? oder: Warum wir die Sinnfrage nicht ernst nehmen sollten“, Schöner Sterben. Vorträge zur Literatur beim Heinrich von Veldeke-Kreis, hg. v. T. Maier, S. Löwenstein, Berlin 2013, 163-227.

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